Turin, die Auto- und Residenzenstadt

Es ging nach meinem ermessen ziemlich ruhig an diesem Feiertag ab. Weis noch nicht mal, ob hier arbeitsfrei war.

Jedenfalls hab ich heute, die letzte, für mich sinnvoll erreichbare, Residenz der Savoyer in Agile besucht. Nicht alle sind in einem guten Zustand. Das ist kein Wunder, sind doch insgesamt 13 Schlösser Bestandteil dieser Welterbestätte und alle nicht gerade klein. Der Instandhaltungsaufwand ist immens, da doch alle mit Ziegeln ausgeführt sind, die entsprechend schnell verwittern. Noch dazu sind viele Häuser unverputzt.

Alle Objekte sind jedoch in wunderschöne Gartenanlagen eingebettet. Viele können von Innen nicht besichtigt werden. Sie werden vielfältig genutzt, vom Rathaus über eine Kaserne bis hin zu Museen oder Ausstellungsgebäuden.

Turin hat mich in gewisser Weise überrascht. Fast keine Vespas oder andere Zweiräder sind hier auf der Straße. Das hängt wohl mit den breiten Straßen zusammen, die es hier gibt.

Und noch etwas: die sonst allgegenwärtigen Wasserspender haben hier keinen Hahn! Ungehindert läuft das Wasser Tag und Nacht, nicht mit dem größten Druck, aber immerhin….. Damit bleibt das Wasser im Leitungssystem ständig in Bewegung und damit halbwegs frisch, denke ich.   

Die Berge nördlich von Turin sind schon die ersten Ausläufer der Alpen. Und auch idort, praktisch um die ganze Stadt in einem weiten Umkreis herum verteilen sich die Residenzen.

Von Agile bin ich noch nach Ivrea gefahren deren Welterbestätte ich morgen erkunden will…….  

 

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