Mailand, die Modemetropole…

Ivrea, die Olivetti Stadt. Der Sohn des Konzerngründers hat zwischen den 30iger und 60iger Jahren im Sinne der englischen Philanthropen des 19. Jahrhunderts eine beschäftigtenfreundliche Stadt zu schaffen. Schule, Kindergarten, Einkaufseinrichtungen, Arztpraxen und Wohnungen, die naturnahes, erholsames Wohnen ermöglichten. Die Aufgaben des Konzernes ändern sich und damit die Nutzung der Gebäude, aber die Struktur ist geblieben. 

Und dann die Heiligen Berge in den italienischen Voralpen. Im 15. Jahrhundert  entstanden überall in Europa welche. Berichte über den heiligen Berg in Jerusalem waren ausschlaggebend. Die hiesigen Berge widmen sich immer unterschiedlichen Themen oder Heiligen. Sie sind zwischen dem 15. Und 18. Jahrhundert errichtet worden, besitzen eine ausgezeichnete Infrastruktur, sind aber leider manchmal in einem bedauernswerten Zustand.

Die Zufahrt zu manchem Heiligen Berg ist durchaus anspruchsvoll. In vielen Serpentinen geht es auf- und abwärts und die Straßen sind schmal. Das ist zuweilen nichts für schwache Nerven.

Mailand war eine Herausforderung. Auf vielen Parkplätzen las man von Einbrüchen. Ich bin zum Ende einer Metrolinie gefahren und dort auf einem bewachten Platz stand der Bus sicher. Die Stadt habe ich dann mit der Metro erkundet. Im Kloster Santa Maria delle Grazie ist im Refektorium das Gemälde „ Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci zu finden. Beides ist Welterbe. Leider muss man sich für die Besichtigung des Gemäldes online für ein Zeitfenster registrieren. Ohne Registrierung kommt man nicht rein. So habe ich mir nur die Kirche angesehen und anschließend die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Mailands.

Der Dom ist eine Wucht. Eine der größten Kirchen der Welt. Man kann sogar auf dem Dach spazieren. Das habe ich 2019 zuletzt auf dem Dach des Domes von Leon in Nicaragua gemacht. Beeindruckend auch die benachbarte Galerie Vittorio Emmanuelle II. Viele Modegrößen dieser Welt sind hier versammelt. Die Scala, das weltberühmte Opernhaus, ist von außen völlig unscheinbar und das Modeviertel besticht durch fast leere Läden und exorbitante Preise. Auch hier, wie in Turin, laufen die Brunnen ständig, etwas woran man sich erst gewöhnen muss.

Nun geht es zunächst mal immer straff ostwärts um dann in die nördlichen Richtung überzugehen …………….

 

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