die nächste Station war Engelsburg, der Name stammt von einem deutschen Bergmann, hier gründete man die erste Eisenhütte Schwedens, vorher verhütteten die Bergleute ihr Erz selbst. Die noch funktionstüchtige Anlage stammte aus der Zeit um 1870. Der nächste Bergbaustandort war Falun. Hier war im 18. Jahrhundert der weltgrößte Kupferproduzent. Der planlose Abbau untertage ließ das Bergwerk 1687 einstürzen und die Pinge Stora Stöten/Great Pit entstand. Bis 1992 wurde gefördert, mehrmals entstanden neue Anlagen. Die ältesten sind aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Verwittertes, mageres Kupfererz wird noch heute gemahlen und bringt das rote Pigment für die „Schwedenrot“ genannte Farbe, die Nationalfarbe der Schweden für ihre Häuser. Die vorerst letzte Stätte in Schweden sind in der Landschaft Hälsingland gelegene Bauernhöfe, welche durch den Reichtum der Bauern nicht nur sehr groß sind, sondern auch mindestens mehrere „Gute Stuben“ oder gar ganze Häuser haben, die nur für Festlichkeiten genutzt wurden und überaus prächtig anzusehen sind. Ansonsten ist hier das Wetter z.Z. so, das früh um die 10 Grad herrschen, Mittags so knapp 20 Grad. Geerntet wird überall, die ersten Birken werden schon gelb und auch Schneegänse bei Stockholm hab ich gesehen. Heute geht es noch in Richtung Röros in Norwegen, auch dort gibt es ein Bergwerk……………..
Sep 04