Tallin, die letzte Welterbestätte des Baltikums

nach der Universitätsstadt Tartu bin ich Richtung Ostsee nach Tallin gefahren. Von einem Campingplatz etwas außerhalb konnte man gut mit der Bahn die Stadt erreichen. Die Wäsche hab ich dort auch waschen können. Haushalttag vor der Reise nach Russland, alles noch mal schick machen nach der langen Zeit. Haushalttag gab’s schon früher mal für die Frauen, erst jeden Monat, dann 2-mal im Jahr und dann warnse weg. Wer kann sich noch erinnern?
Aber ehe ich auf den Campingplatz fuhr, bin ich erstmal in die Stadt. Hypermodern hat sie mich empfangen. Neubauten, Hochhäuser und Einkaufszentren, alles schön designt. Beim Bahnhof gab’s dann einen Stadtplan und die Altstadt war dann auch gleich da. Zu der bin ich dann mit dem Zug den nächsten Tag. Die Kreuzfahrer lassen ihre Touristen los auf die Stadt, Straßensänger dazwischen, viele Verkaufsstände und auch in den Gaststätten das Personal, alles lebt das Mittelalter. Der Domberg, die Landesverwaltung schon zu Zeiten des Deutschen Ordens wird gern besucht, der Dom St. Marien, die Alexander Newski Kathedrale dort. Die Unterstadt, das eigentliche Reval mit dem Gildehaus, den gut erhaltenen Befestigungen mit der dicken Margarete oder die Jahrhunderte alte Rathausapotheke. Im Gewirr der Altstadtgassen kann man sich treiben lassen. Jetzt bin ich auf einem Campingplatz 60 km vor Narva, der Grenzstadt zu Russland, direkt an der Ostsee in der ich natürlich schon baden war…………

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