Ein Abstecher nach Frankreich………

Bei Imperia habe ich dann die Mittelmeerküste erreicht. Das Städtchen machte einen netten Eindruck, ich bin jedoch weiter gefahren um an einem traumhaften Ausblick über die Küste die Nacht zu verbringen. Und anderntags war es soweit. Ich habe Nizza erreicht. Die Stadt ist eingeklemmt zwischen Apennin und der Mittelmeerküste. Das ergibt für die Stadt ein mediterranes Klima mit sehr milden Wintern. Grund genug für insbesondere englische Gäste, hier den Winter zu verbringen, wenn man es sich leisten konnte. Ab 1824 legten englische Wintergäste einen Küstenweg an. Und aus diesem Chamin d`Ingles entstand die heutige Promenade d´Anglais. Die Wohnquartiere dahinter sind es, die Nizza mit ihrer vielfältigen Architektur den Welterbestatus eingebracht haben. Man kann stundenlang durch die Straßen ziehen um insbesondere die klassizistischen Bauten der Gründerzeit zu bewundern.

Zurück bin ich nach Sanremo gefahren. Ein Standplatz unmittelbar am Meer, da habe ich es 2 Nächte ausgehalten.

Zuvor bin ich noch in Roquebrune -Cap-Martin,  noch in Frankreich, vorbei gefahren. Hier hat sich Le Corbusier, der große schweizerische Architekt der neuen Moderne ein Cabanon, eine Strandhütte direkt ans Meer gesetzt. Heute Museum, welches geschlossen war, aber ich hab mein Glück versucht. Leider mit wenig Erfolg. Das Grundstück ist mit Sichtschutz zugebaut, sodass nur ein Foto des Gebäudes von hinten einigermaßen gelang. Im Übrigen ist le Corbusier hier im Ort auch begraben.

Sanremo kenne ich nur aus dem Film „Schussfahrt nach San Remo“. Ein Klassiger, den ich in meiner Jugend mehrfach gesehen habe.
Aber auch Alfred Nobel, der Stifter der Nobelpreise besaß hier eine Villa und er ist hier auch  begraben.
Die vielen Camper auf einem Sportplatzgelände hatten mich dann schon ein bisschen verwundert. Des Rätsels Lösung hieß: Tagesrennen Mailand – Sanremo. Das ist der erste Klassiker in der Profiradsportszene im Jahr über knapp 300 km. Die Stadt war voll von Bussen und LKW um die Mannschaften technisch abzusichern. Das war nicht so mein Ding und so bin ich dem Trubel ferngeblieben.

Im Supermarkt hab ich noch eine liebenswürdige Geste der Betreiber für die vielfach anzutreffenden Hunde entdeckt: Einkaufswagen mit Hundeabteil aus Styropor. Damit kann der Hund bequem durch den Markt reisen.
Und dann ging es streng nach Süden weiter, Genua, ein Schlafplatz ganz oben in den Bergen mit grandiosem Ausblick auf den Hafen. Das kannte ich schon vom vergangenen Jahr.

Nun bin ich in Montecatini bei Florenz gelandet. Die hiesige Therme ist Bestandteil der Welterbestätte Die großen Kurorte Europas.

Das werde ich mir jetzt ansehen……..  

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen