Völkinger Hütte

sie ist mit dem Prädikat als Denkmal der Industriegeschichte als weltweit erstes Industriedenkmal 1994 in die Welterbeliste aufgenommen worden. Seit 1883, also über 100 Jahre wurde in der Hütte in zuletzt 6 Hochöfen Roheisen produziert. Die ganze Anlage ist über einen ca. 7 km langen Rundweg gut erschlossen. Er führt über die Sinteranlage, anfallender Erzstaub wurde zu Brocken verbacken und konnte so wieder in den Hochofen, über die Erzhalle, das Lager für angelieferte Erze, die Möllerhalle, Rohstofflager und Einrichtung zum Beladen der Hängebahnwagen, zu den Hochöfen. Dort kann die Gichtbrücke in 27 m Höhe bestiegen werden. Anschließend kann noch die Kokerei, Steinkohle wird zu Steinkohlenkoks verarbeitet, und die Gebläsehalle, hier erzeugen riesige gasgetriebene Luftpumpen den Wind für die Hochöfen. Insgesamt eine sehr imposante Anlage, die riesige Dimensionen hat. 1 Hochofen alleine produzierte am Tag ca. 1.200 t Roheisen. Die Anlage ist gut ausgeschildert, ist ja auch nicht zu übersehen, und Informationen gib es reichlich.

27. April 2015

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in der Gebläsehalle

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Hängeloren auf der Gichtbrücke zum Beschicken der Öfen

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