Surtsey

eine Insel 30 km südlich von Island, entstand durch eine Ausbruchsserie eines unterirdischen Vulkans in den Jahren 1963 bis 1967. Von Anfang an wurde die Insel einem strengen Schutz unterstellt und so für die Wissenschaft ein einzigartiges Labor, um die Besiedlung neuen Landes durch die Natur zu erforschen. Die Aufnahme in die Liste der Weltnaturerbestätten erfolgte 2008.

1963 im November begannen erste Unterwassereruptionen, die sich schnell Überwasser fortsetzten und zunächst eine Insel von 1300 m Durchmesser bildete. Im nächsten Jahr entstand durch weitere Eruptionen ein erosionsresistenter Schildvulkan, die Voraussetzungen für eine dauerhafte Insel waren gegeben. Surtsey wurde nach dem Feuerriesen Surt der nordischen Mythologie benannt. Moose und Flechten existieren bereits seit 1965 hier. In den ersten 20 Jahren konnten 20 verschiedene höhere Pflanzen nachgewiesen werden, 10 davon dauerhaft. Vögel landeten bereits wenige Monate nach der Entstehung der Insel, 1970 nisteten die Ersten. Seemöwen gründeten1986 eine Kolonie. Der Erste Busch erschien 1998, eine teeblättrige Weide. Heute sind 30 dauerhafte Arten höherer Pflanzen heimisch, Möwen, Papageientaucher, Eissturmvögel und Trottellumme nisten dauerhaft. Eine Kennzeichnung gibt es nicht. Während einer Inselrundfahrt um die Westermann Insel kann man von Weiten Surtsey sehen. Eine Rundfahrt um die Insel kann bei genügender Anzahl ebenfalls gebucht werden.

6. September 2015

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Surtsey vom Schiff aus

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