Stiftsbezirk St. Gallen

Der Stiftsbezirk St. Gallen ist bereits seit 1983 in die Welterbeliste eingetragen worden als ein außergewöhnlich gut erhaltenes Beispiel eines großen karolingischen Klosters. Dieses Kloster hatte Bestand vom 8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1805.  Bereits im Jahre 612 kam der irische Wandermönch Gallus in das Hochtal der Steinach. Er soll dort in einen Rosenstrauch gefallen sein und hat das als Zeichen Gottes verstanden, eine Eremitenzelle zu errichten. 100 Jahre später gründete Abt Otmar an dieser Stelle ein Kloster. Es entwickelte sich zu einem der bedeutendsten kulturellen Zentren des Abendlandes. Die heute noch existierende Kloster- jetzt Stiftsbibliothek ist die reichste und älteste in der Schweiz. So besitzt die Sammlung ca. 2100 Handschriften, 400 davon aus der Zeit vor 1000. Viele der Schriften sind einmalig weltweit und Basis der abendländischen Kultur geworden. Zwischen 1755 und 768 wurde das Kloster im spätbarocken Stil umgestaltet und die heutige Kathedrale errichtet. Dadurch ist im Stiftsbezirk ein einmaliges harmonisches Ensemble entstanden. Die Stadt ist sehr unübersichtlich für Autofahrer, für Fußgänger aber gut ausgeschildert. Infomaterial gibt es an der Touristinfo genügend.

10. Juni 2015

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen