San Antonio Missionen

Die von Franziskaner Mönchen errichteten Missionen sind ein Beispiel für die Verschmelzung spanischer- mit der Kultur der Coahuilteken zu einer neuen Identität. 2015  wurden deshalb die Missionen in die Welterbeliste eingetragen.

Zur Zeit der Entstehung der Missionen Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts war das Gebiet Grenzland, insbesondere zu französischen Siedlungsgebieten in Louisiana. Neu Spanien wollte mit den Missionen dieses Grenzland sichern.

Die Missionen waren eine Art Kommune. Missionare und indigene Menschenlebten in der Mission zusammen. Die Missionare lehrten nicht nur den christlichen Glauben, sondern auch praktische Berufe. So konnte eine Selbstversorgung sichergestellt und die Bewohner durch die geschlossene Bauweise geschützt werden. Innerhalb einer Generation wurden die Coahuilteken so zu erfolgreichen Landwirten und deren Kultur verschmolz mit der spanischen zu einer neuen Identität.

5 Missionen gehören zu der Stätte, die meisten auf einem ca. 12 km langen Abschnitt am Rio Antonio mitten in der Stadt. Eine Ranch liegt außerhalb, war aber mit den angegebenen Koordinaten nicht zu finden. 4 der Missionen, Conception, San Jose, San Juan Capistramo und San Francisco de la Espada habe ich besucht.

27.Mai 2019

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