Das Seine Ufer in Paris zwischen den Brücken Pont de Sully und Iena und ihre Umgebung gehört seit 1991 zum Welterbe, weil diese Bebauung größtenteils architektonische Meisterwerke sind, die im 19. und 20. Jahrhundert Einfluss auf die Stadtgestaltung anderer europäischer Hauptstädte hatte.
Zu den markanten Bauten zählt in erster Linie der Eiffelturm mit einem herrlichen Ausblick über die Stadt. Als Wahrzeichen der Pariser Weltausstellung gebaut, wurde er im März 1889 eingeweiht. Dem Eiffelturm gegenüber auf der anderen Seine Seite steht das Palais de Chaillot. Es ist das Französische Architekturmuseum, eines der Größten weltweit. Seineaufwärts folgt das Grande Palais, gebaut 1900. Es enthält die Nationalgalerie und Gemäldesammlungen. Das Petit Palais, gegenüber, zeigt Objekte der schönen Künste von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Mittelpunkt des Place de la Concord ist der 3000 Jahre alte Granitobelisk aus Luxor in Ägypten. Das Palais Royal Musée de Louvre und seine gläserne Eingangspyramide ist mit seinen ca. 30.000 Exponaten von der Antike bis ins 19. Jahrhundert nicht mit einem Besuch zu erfassen. Und schließlich findet sich auf der Ile de la Cite Notre Dame de Paris, die gotische Hauptkirche von Paris. Von 1163 bis Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut, wurde sie von 1841 bis 1864 von Viollet le Duc restauriert um die Beschädigungen aus der Französischen Revolution zu beseitigen. Auf der Insel befindet sich auch noch die gotische Saint Chapelle. All diese und auch noch viele andere Bauten an diesem Teil der Seine Ufer dokumentieren die Entwicklung und die Geschichte von Paris.
Eine fundierte Auskunft zu der Welterbestätte habe ich in der Touristinfo in Versailles nicht bekommen, lediglich einen Stadtplan. Auch die Beschreibung der Stätte auf der Website der UNESCO, abgerufen am 23. Februar 2017, war sehr dürftig.
26. Juli 2017
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- Paris – Seineufer
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- Paris – Eiffelturm
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- Paris – Petit Palais
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- Paris – Champs Elysees
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- Paris – Place de la Concorde
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- Paris – Notre Dame