Kulturlandschaft von Sintra

1995 wurde Sintra als Kulturlandschaft, die das erste Zentrum der europäischen romantischen Architektur und Gartengestaltung enthielt, in die Welterbeliste eingetragen.
Die ersten Besiedlungen der Gegend fanden zur Altsteinzeit statt. Funde belegen dies genauso wie jungsteinzeitliche oder bronzezeitliche Besiedlungen. Die Römer hinterließen ihre Spuren und im 11. Jahrhundert wird der Ort gar als der bedeutendste der Region hinter Lissabon von maurischen Quellen genannt. Die Mauren errichteten hier eine Burg im 10. Jahrhundert als Vorposten Lissabons welche im Jahre 1109 vom norwegischen König Sigurd I. überfallen wurde. 1147 kam das ganze Gebiet durch König Alfonso Henriques Zu Portugal. König Manuel I. gestaltete den Ort um und in der Folge ließen sich immer mehr Adlige hier nieder. Das Erdbeben von 1755 zerstörte vieles, es wurde aber wieder aufgebaut. Im 19. Jahrhundert verstärkte sich der Zuzug und allen voran Ferdinand von Sachsen- Coburg und Gotha mit seinem Schloss von Pena läutete die Zeit der Romantik hier ein und viele folgten ihm. Villen entstanden, Chalets und Schlösser. Aus einer alten Residenz eines maurischen Gouverneurs entstand durch anbauten der älteste portugiesische Palast der Gegend, der Nationalpalast von Sintra.
U.a. Hans Christian Andersen oder Lord Byron hielten sich hier auf und beschrieben die Gegend.

Die Touristinfo hat einen Stadtplan und viele Tipps. So sind die meisten Fotos von der Maurenburg aus entstanden, da diese einen guten Blick über die Landschaft bietet.

3. Juni

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