Kloster Studenica

Das Kloster Studenica wurde vom Gründer des serbischen Staates, Stevan Nemanja, Ende des 12. Jahrhunderts gegründet. Es ist das größte der serbisch- orthodoxen Klöster und weißt bedeutende byzantinische Freskenmalereien auf. 1986 wurde deshalb das Kloster in die Welterbeliste aufgenommen.

Stevan Nemanja widmete sich nach seiner Abdankung als König ganz der jungen serbisch- orthodoxen Kirche und ging als Mönch in das Kloster.
In der Blütezeit des Klosters lebten hier mehr als 100 Personen. Mönche, Bauarbeiter und Knechte um das Land zu bearbeiten. Es gab wohl um 12 Kirchen, von denen heute noch 3 erhalten sind. Die um 1220 errichtete Nicolaus Kirche ist die kleinste Kirche, ganz aus Bruchsteinen errichtet. Die kleine Königskirche, ein serbisch- byzantinischer Kuppelbau, wurde von König Stefan Uros II. Milutin gestiftet. Hier sind die bedeutendsten serbischen Fresken versammelt.
Die bedeutendste und größte Kirche ist die Mutter Gottes Kirche. In ihrer Bauform war sie Vorbild vieler nachfolgender Kirchen in Serbien.

Das Kloster ist frei zugänglich und vorbildlich restauriert.

18. April 2024

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