Die Wachau

ist eine Kulturlandschaft an der Donau zwischen Melk und Krems und wurde im Jahre 2000 in die Welterbeliste eingetragen. Gewürdigte wurde dabei die menschlichen Aktivitäten seit mehreren tausend Jahren in der Region verbunden mit deren harmonischer Nutzung. Die ersten Siedlungen entstanden bereits in neolithischer Zeit und eine systematische Nutzung begann, als bayrische Mönche und solche aus Salzburg begannen, die Landschaft umzugestalten und Weinberge anzulegen. Die Weinkultur und der Obstbau, speziell der Marillenanbau, wird bis heute intensiv in dieser Region betrieben. Die auf dem 33 km langen Donauabschnitt liegenden Ortschaften haben sich seit dem Mittelalter organisch entwickelt. Die meisten davon entstanden im 11. oder 12. Jahrhundert, die Häuser waren in dieser Zeit aus Holz. Seit dem 15./16. Jahrhundert baute man die Häuser in Stein. Krems und Melk mit seinem hoch über dem Tal thronenden Kloster sind die Hauptorte. Wein- und Marillenanbau sind vorherrschend, natürlich der Obstbrand der Marillen und die dazugehörigen Handwerke. Diese Traditionen gibt es seit vielen hundert Jahren. Zur Eintreibung von Zöllen und zum Schutz des Tales wurden auch Burgen gebaut, diese sind entweder heute Ruinen oder wurden in früherer Zeit zu Schlössern umgebaut. Der ganze Abschnitt ist touristisch gut erschlossen und Infomaterial gibt es überall.

13. Mai 2015

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