Butrint

Das Gebiet um Butrint war schon zu prähistorischer Zeit, ca. 50.000 v.Chr., besiedelt. Der Ort erlebte eine Zeit griechischer, römischer und christlicher Herrschaft. Es wurde von Anjou besetzt und die Venezianer waren hier. Bis zur vollständigen Aufgabe beherrschten es die Osmanen und alle hinterließen ihre Spuren und Bauten. Deswegen wurde die Stätte 1992 in die Welterbeliste eingeschrieben.

Prähistorische Siedlungsreste fanden sich im Zentrum der alten Stätte. Von 800 v.Chr. bis 44 v.Chr. war Butrint eine griechische Siedlung, die es wohl sogar bis zum Status einer „Polis“ brachte. Das Umland wurde bearbeitet und Sümpfe trocken gelegt. Römische Kolonie war Butrint von 44 v.Chr. bis ins 5. Jahrhundert. In dieser Zeit expandierte der Ort stark. Verteidigungsanlagen wurden gebaut aber auch weiteres Land urbar gemacht. Bischofssitz wurde die Stadt im 5. Jahrhundert bis zu ihrer ersten Aufgabe im 7. Oder 8. Jahrhundert. Ab dem 9. Jahrhundert bauten die Byzantiner dien Ort wieder auf, mussten aber im 14. Jahrhundert den Königen von Anjou aus Süditalien weichen. Lange Zeit besetzten Butrint danach die Venezianer und später, unter den Osmanen wurde es Anfang des 19. Jahrhunderts aufgegeben, als das Umland versumpfte.

Es sind noch beeindruckende Spuren jeder Epoche in der Stätte zu sehen. Leider war mir ein Besuch nicht möglich, da der Andrang sehr groß war. Busse über Busse und jede Menge Individualreisende.

Deswegen gibt es zu dieser Stätte von mir keine Fotos zu sehen.

05.Mai 2024

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