Burg und Kathedrale von Durham

Die Welterbestätte wurde 1986 in die Welterbeliste eingetragen als ein einzigartiges Ensemble von normannischer (also romanischer) Architektur. Die Kathedrale ist dabei ein Beispiel, wie sich die Architektur der Gotik zu entwickeln begann. Sie beherbergt die Gebeine des heiligen St. Cuthbert, der Northumbria das Christentum brachte und des ehrwürdigen Bede. Die Kathedrale wurde zwischen 1093 und 1131 erbaut und stellt den Höhepunkt der romanischen Baukunst in England dar, der schon Anklänge der Gotik zeigt. Auch die Ausschmückungen der Kirche zeigen die traditionelle romanische Ästhetik. Baubeginn der Burg war 1072 unter Waltheof, Earl of Northumberland. Aufgabe der Burg war die Abwehr der schottischen Truppen, was auch gelang. Im 17. Jahrhundert ging die militärische Rolle immer mehr zurück. Die Burg wurde schließlich Residenz der Fürstbischöfe von Durham, welche neben den kirchlichen auch die weltlichen Aufgaben in der Grenzprovinz wahrnahmen. Infomaterial gibt es auch in Deutsch. Die Burg ist Sitz der Universität und nur mit Führung zugänglich, worüber penibel gewacht wird.

28. Juli 2015

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