Das Bergbaugebiet befindet sich nördlich von Medenec. Es besteht nur aus dem Berg Mednik, der singulär die Umgebung überragt. Hier finden sich Eisen- und Kupfererze. Letztere z.T. mit Silber angereichert. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde hier ca. 600 Jahre lang Bergbau betrieben. Oberirdisch wurde abgebaut aber auch bis zu 70 Stollen oder Schächte waren z.T. gleichzeitig in Betrieb. Von den Meisten davon sind jedoch nur Pingen oder Abraumhalden übrig geblieben. Erhalten ist der Maria Hilf Stolln, dessen ältester Teil auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Er war von 1911 bis 1944 schon einmal der Öffentlichkeit zugänglich wurde aber in den 50iger Jahren auf der Suche nach Uran erfolglos wieder aufgefahren und ist seit 2011 wieder zu besichtigen.
Noch vorhanden aber nicht zu besichtigen ist das Mundloch des Gelobtes Land Stolln´s.
Der Berg Mednik wird von der barocken Kapelle „Zur unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria“ bekrönt. Damit ist der Berg schon von weitem sichtbar. 1674 ließ sie Julius Francis, Herzog von Sachsen – Lauenburgund, errichten. Die ursprüngliche Ausstattung ist leider verloren gegangen.
6.07.2022
Mundloch_Maria Hilf Stolln 
Gelände Gelobtes Land Stolln 
Kapelle zur unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria 
Kapelle zur unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria-Inneres