Baskische Walfangstation in der roten Bucht

Die älteste und am besten erhaltene Walfangstation vor Einführung des industriemäßigen Massenwalfanges errichteten baskische Seefahrer hier in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Deshalb wurde die Stätte 2013 in die Welterbeliste eingetragen.

Sie liegt im Süden Labradors an der Straße von Belle Isle in der roten Bucht. Ca. 1530 errichtet, wurde die Station bis ca.1600 betrieben. Jährlich zogen ca. 600 Seefahrer aus dem Baskenland im Sommer hier her um Glatt- und Grönlandwale zu jagen. Daraus wurde vor Ort das Walöl gewonnen welches in Europa zu Beleuchtungszwecken verkauft wurde. Die Sperrung des englischen Marktes 1579 und ein starker Rückgang der Walpopulation auf Grund der Bejagung sind wohl für das Ende der Station verantwortlich. Der historische Friedhof mit ca. 140 Gräbern aus dieser Zeit zeigt die Gefährlichkeit dieser Tätigkeit, ist doch die Straße von Belle Isle nur zeitweise eisfrei.

Es sind Überreste von Öfen zum Öl kochen, Unterkünfte und Kaianlagen zu sehen, sowie der Friedhof der Walfänger. Das Wrack eines Walfängers sowie andere Unterwasserartefakte sind ebenfalls vorhanden.

Starker Eisgang verhinderte heute mein Übersetzen nach Labrador, sodass ich die Stätte nicht besuchen konnte. Dadurch wird die Beschreibung ohne Bilder bleiben. Bei der Abfassung des Textes stützte ich mich auf Informationen von Wikipedia (am 10.4.2019 abgerufen) und den Beschreibungstext der UNESCO Website (am 10.4. 2019 abgerufen)

13. April 2019

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