Alt- und Neustadt von Edinburgh

Die Alt- und die Neustadt bilden zusammen eine der schönsten Stadtlandschaften der Welt. Der Kontrast der beiden Teile mit dem Princessgarden dazwischen verleiht Edinburgh einen einzigartigen Charakter und deshalb wurde die Stadt 1995 in die Welterbeliste eingetragen. Das Gebiet von Edinburgh ist seit dem Neolithikum besiedelt. Später wurde der Burgfelsen befestigt und ab 1125 baute König David I. diesen als Festung aus. Seit dem 15. Jahrhundert ist Edinburgh Hauptstadt Schottlands. Die Invasion Englands 1542 zerstörte einen Großteil der Stadt, weshalb die Gebäude der Altstadt größtenteils hinterher entstanden sind. Beim Aufbau blieb jedoch die Struktur des Grundrisses erhalten. Zwischen 1767 und 1890 errichtete man in verschiedenen Perioden und Architekten die Neustadt. Als Erstes wurden im Norden der Stadt neue Häuser für Adel und Kaufmannschaft nach einem Plan von James Craig und John Adam erbaut. Der 2. Abschnitt wird 1801/02 von Robert Reid und William Sibbald gebaut und bringt abgerundete Elemente hinzu. Der 3. Abschnitt schließlich, 1813 von Robert Brown errichtet, bringt architektonisch nichts Neues. Henry Plaifair plant und baut den 4. Abschnitt und stellt die Natur, insbesondere Bäume, in den Mittelpunkt. Der 1822 von Gillespie Graham errichtete 5. Abschnitt verbindet optisch die anderen. Die 6. Periode verband ab 1832 die Neustadt mit Queens Ferry. Beim Bahnhof gibt es eine Touristinfo, die gut informiert aber kein Infomaterial hat.

31. Juli 2015

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