Zeche Zollverein Essen

2001 wird der Industriekomplex „Zeche Zollverein“ in Essen als repräsentatives Beispiel für die Entwicklung der Schwerindustrie in Europa“ in die Welterbeliste aufgenommen. Auf ca. 100 ha vereinigen sich die Gründerzeitschachtanlage 1/2/8, die Zentralschachtanlage Zollverein XII  und die Zentralkokerei Zollverein. Erstere geht 1851 in B.etrieb, Schacht XII 1932 und die Kokerei 1961. Dabei gilt Schacht XII als vorbildliches Beispiel von Industriearchitektur. Fritz Schupp und Martin Kremmer errichteten sie im Bauhausstil. Heute ist das ganze Gelände genutzt als Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft. Es wird gekennzeichnet durch Kunst, Tanz, Design und weitere Einrichtungen. Das Ruhrmuseum und das Ruhrvisitorcenter geben auch überregionale Bedeutung. Bedingt durch die Größe des Geländes ist eine Vorabinformation ratsam. Der Geländeüberblick ist in 3 – 4 Stunden zu erlangen. Bei Interesse an Ausstellungen aber auch wesentlich länger. Die Anfahrt ist weiträumig gut ausgeschildert. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Infomaterial ist kostenlos erhältlich. Das Gelände kann ohne Eintritt besichtigt werden. Es sind viele Routen ausgearbeitet, die die Geschichte der Region über den Zollverein hinaus erlebbar machen und mit Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen sind.

22.April 2014

P1040518_1

Das Wahrzeichen der Anlage

P1040534_1

Schacht XII im Bauhausstil

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen