Gelistet sind diese seit 1990 als „herausragendes Beispiel von Architektur und Landschaftsgestaltung vor dem geistigen Hintergrund der monarchistischen Staatsidee“. Es ist flächenmäßig die größte der deutschen Weltkulturerbestätte. Eingeschlossen sind ca. 500 Hektar Parkflächen sowie ca. 150 Bauwerke. Alles wurde zwischen 1730 und 1916 erbaut bzw. gestaltet.
In Potsdam gehört zunächst Schloss und Park Sanssouci mit weiteren, dort befindlichen Bauten wie das Neue Palais oder das Oranierschloss dazu. Der neue Garten mit dem Marmorpalais ist die 2. Stätte. 3. Stätte ist der Park Babelsberg mit dem gleichnamigen Schloss und dem Flatowturm.
In Berlin gehört Schloss und Park Charlottenburg, Schloss Schönhausen, das Jagdschloss Grunewald sowie die Pfaueninsel dazu.
Im Land Brandenburg sind das Schloss und Park Rheinsberg, Schloss Oranienburg, Schloss Paretz, Schloss Königswusterhausen und Schloss und Park Caputh.
1992/1999 sind weitere Stätten dazu gekommen. U.a. die Schlösser und Parks von Lindstedt, die Dörfer Klein Glienicke und Bornstedt, Schloss Sacrow und andere.
Zum Zeitpunkt meines Besuches in Sanssouci gab es viele Schäden an den Gebäuden. Die Parkanlagen jedoch waren top gepflegt.
Zentrale Informationsstelle ist das Besucherzentrum in der alten Mühle im Park Sanssouci. Hier ist überblicksmäßig über alle Stätten das wesentliche zu erfahren. Alle eingeschlossenen Stätten zu besuchen braucht nur für Außen bestimmt 1 Woche. Die wesentlichen Ausstellungen noch dazu, entsprechend länger. Eine Kennzeichnung der Stätten erfolgte nicht.
16.09.2012
Potsdam: Schloss Sanssouci
Berlin: Schloss Charlottenburg