Und dann Rom….
erstmal in der Peripherie, in und bei Tivoli, östlich von Rom, gibt es die Villa d`Este, ein Bau aus der Zeit der Renaissance. Die Villa besitzt einen der ersten der sog. „Gärten der Wunder“.
Nur mit natürlichem Gefälle und ohne Pumpen wurde eine großartige Welt aus Fontänen, Brunnen und Wasserspielen geschaffen. Der Garten zieht sich erst einen steilen Abhang hinab. Rechts und links von großartigen Brunnenanlagen begrenzt, dem Tivoli- und dem Rombrunnen.
Der Neptunbrunnen am Fuße der Anlage, versehen mit einer Wasserorgel, ist jedoch die Krönung des Ganzen. Ihm gegenüber hat man einen fantastischen Ausblick auf die umliegende Gegend.
Die Villa Adriana, wenige Kilometer von Tivoli entfernt, hingegen, ist eine Palastanlage mit einer geschätzten Fläche von vielleicht 125 Hektar. Kaiser Hadrian hat sie sich als Sommer- und später Alterssitz von 118 bis 134 n.Chr. bauen lassen Man schätzt, dass bis zu 70.000 Menschen dort am Bau beschäftigt waren. Der Bau in seinen Dimensionen ist unter diesen Umständen für mich eine logistische Meisterleistung, noch dazu ohne jede maschinelle Unterstützung. Schon das Eingangsbecken, das Pecile, mit gigantischen 260 x 96 m. Ein kleines und ein Großes Bad gibt es, beide mit großen gewölbten Decken, und auch eine Canopus genannte Anlage, einem ägyptischen Kanal nachempfunden, mit griechischen Statuen geschmückt und am Ende der Anlage eine Serapeo genannte Feierhalle……….





