Die Bedeutung der Höhlen liegt in den dort gemachten Funden. Sie wurden deshalb 2010 in die Welterbeliste eingetragen. Zehntausend Jahre alter Samen von Cucurbitaceae, Kürbisgewächse, gefunden in einer Höhle bei Guila Naquitz, sind die ältesten, bekannten, domestizierten Samen der Menschheit. Auch der älteste, bekannte Mais wurde hier gefunden. In anderen Höhlen gelang der Fund von Tierresten und Überresten, die die saisonale Nutzung von Wildpflanzen dokumentieren.
Dies alles zeigt den Übergang vom Jäger und Sammler zu planmäßiger Landwirtschaft, d.h. zur Sesshaftwerdung des Menschen.
Die Höhlen sind nicht zugänglich, ein Infocenter gibt es nicht.
31. August 2019