Kathedrale von Chartres

Die Kathedrale von Chartres ist der Höhepunkt der französischen Gotik und deshalb wurde die Kathedrale schon 1979 in die Welterbeliste eingetragen.

Die Kathedrale hatte 5 Vorgängerbauten die alle durch  Brände oder Kriegseinwirkungen verloren gingen. Von der ersten Kathedrale, um 400 n.Chr. gebaut, existiert noch der keltische Brunnen in der Krypta. Auf den Fundamenten der 3. Kathedrale stehen die Mauern der Saint Lubin Kapelle. Das sog. „Königsportal“ der 5. Kathedrale ist heute im Westwerk der Kathedrale zu sehen. Eine Besonderheit der Kathedrale ist die Tatsache, dass sowohl Hugenotten als auch die Französische Revolution die Kathedrale vor Zerstörungen innen wie außen bewahrten. Die Fassade mit ihrem reichen plastischen Schmuck ist deshalb nahezu unversehrt. Auch die ursprünglichen 176 bemalten Glasfenster sind erhalten geblieben und vermitteln einen Eindruck der Wirkung gotischer Kathedralen auf die Gläubigen. Seit 876 besitzt die Kathedrale eine Tunika die der Jungfrau Maria gehört haben soll und deshalb ist sie Zentrum der Marienverehrung weltweit. Eine weitere Berühmtheit der Kathedrale ist das Labyrinth, welches sich auf dem Boden zu sehen ist es wurde im 12. Jahrhundert erstellt und lässt sich vielfach deuten. In der Praxis durchmaßen die Gläubigen den Weg des Labyrinths auf Kienen.

Die Kathedrale ist schon von weitem zu sehen und nicht zu verfehlen. Die Touristinfo hat einen Stadtplan und Auskünfte in Englisch.

24. Juli 2017

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