Östersund hat ein Samen Museum, einen der größten Marktplätze Schwedens und ist sehr weitläufig. Die Innenstadt hat eine bunte Einkaufszone voller Kunstwerke und zum Glück hatte der Regen während der Besichtigung mal ein bisschen nachgelassen.
Über Sveg, Orsa und Mora bin ich dann bis Karlstad, die erste größere Stadt seit langem, gekommen. 300 km fast ständig durch Wald, kahle sumpfige Hochmoorflächen und Seen. Kleine Ortschaften, hin und wieder mal eine größere Häuseransammlung, das war alles. Auf jeden Fall waren die Nächte ruhig und einsam. Viele Camper sind mir entgegengekommen, fast alles Deutsche. Bayern zumeist, Sachsen- Anhalter, ein paar Thüringer. Dazu erstaunlich viele Belgier, ein paar Schweizer, hin und wieder auch Osteuropäer.
Hier in Karlstad meine ich auch wieder in bewohnten Gebieten, wie ich es kenne, zu sein. Ampeln hab ich z.B. lange nicht gesehen, Ortseingangsschilder auch nicht.
Unterwegs hab ich in einem kleinen Ort, Älvros, eine reizende alte Holzkirche mit einer interessanten Architektur gefunden, die im Inneren ein Holzgewölbe aufwies.
Ebenfalls auf dem Weg, schon ziemlich weit im Süden: Morfors Bruk – Eine Eisenhütte aus dem 18. Jahrhundert, die noch relativ gut erhalten ist. Diese Hütte gehört zu einigen gut erhaltenen Stätten der Metallurgie in Mittelschweden zu der auch die Welterbestätten Engelsburg und Falun gehören. Und während immer mehr Bäume zumindest ein paar gelbe oder gar rote Blätter zeigen werde ich nun meine letzten Kilometer in Schweden zurücklegen um nächsten Donnerstag hoffentlich unbeschadet nach Deutschland zurückzukehren………………………..
- Östersund – der Marktplatz
- Östersund – Jämtli, das Samenmuseum
- Östersund – Kunst in der Stadt
- Östersund – Kunst in der Stadt
- Kirche von Älvros
- Holzgewölbe der Kirche
- Munkfors Bruk
- Munkfors Bruk