Die Bedeutung Hoi An´s lag im 15. bis zum 19. Jahrhundert. Da war die Stadt einer der größten Handelshäfen im Südchinesischen Meer. Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Hafen langsam versandete, zog der Handel ins nördliche Da Nang. Zurück blieb ein gut erhaltenes Stadtbild aus dieser Zeit, weshalb Hoi An 1999 in die Welterbeliste eingetragen wurde.
Die Stadt wurde im 4. Jahrhundert von den Cham, einer eingewanderte Kultur, gegründet. Nach deren Machtverlust sank die Bedeutung. Im 17. Jahrhundert öffnete man den Hafen, Japaner und Chinesen kamen, später auch die Europäer, Engländer, Holländer und Franzosen. Sie blieben erst saisonal, errichteten später bald feste Niederlassungen. Später sank die Bedeutung der Stadt und ein Stadtbild mit aus dem 19. Jahrhundert mit Familienkulthäusern, alten Handelshäusern, Kultstätten und vielen Wohnhäusern mit ausländischen Einflüssen in der Architektur blieb zurück. Zudem hat die Altstadt den Vorteil, im Vietnamkrieg nicht zerstört worden zu sein.
Es gibt eine Touristinformation, in der man neben vielen Informationen auch die Eintrittskarte bekommt.
11. November 2023