Florenz, die Stadt von der die Renaissance ausging, nahm im 15. und 16. Jahrhundert eine beeindruckende wirtschaftliche und künstlerische Entwicklung. Insbesondere die Familie der Medici förderte Kunst und Kultur stark und hinterließen in der Stadt unermessliche Kunstschätze. Deshalb wurde Florenz im Jahre 1982 in die Welterbeliste eingetragen.
Die Etrusker siedelten hier zum ersten Mal und die Römer gründeten 59 v.Chr. die Kolonie Florentina. Nach Machtkämpfen in der Region wurden die Bürger im 12. Jahrhundert selbständig. Damit begann der wirtschaftliche und künstlerische Aufstieg von Florenz. Künstler und Gelehrte wie Donatelli, Leonardo da Vinci, Galileo oder Michelangelo zog es in die Stadt. Die Medici begründeten ihr Netzwerk und hinterließen nach ihrem Untergang unermessliche Kunstschätze in der Stadt.
Der Dom Santa Maria del Fiore, der Palazzo Pitti, die Kirche Santa Croce, die Ponte Vecchio oder Santa Trinita sind herausragende architektonische Werke dieser Zeit. In der Uffizien werden Werke der bildenden Kunst gezeigt.
Die Touristinformation am Bahnhof bietet umfangreiches Infomaterial.
5.04.2022