Querétaro hat einen geometrischen, den Idealen der Renaissance verpflichtetem, Stadtgrundriss für die spanischen Siedler neben einem Unregelmäßigen der Indios, die beide nebeneinander existieren. Deshalb wurde die Stadt 1996 in die Welterbeliste eingetragen.
In 16. Jahrhundert wurde Querétaro gegründet. Die Stadt spielte eine wichtige Rolle als Etappenort des Camino Real, der Silberstraße. Der europäisch inspirierte Teil der Stadt hat einen komplett erhaltenen barocken Kern um die Plaza de Armas herum. Die Casa de la Corregidora ( Gouverneurspalast), Kirchen, der Templo y Convento de la Cruz und viele andere Gebäude sind Beispiele dafür. Insgesamt sind auf 4 qkm in 203 Blöcken über 1.400 Objekte erfasst. Viele dieser Bauten sind äußerlich wenig spekulativ, haben aber im Inneren eine Besonderheit. Der Innenhof ist von Arkaden umgeben, deren Pfeiler Rundbögen tragen.
Neben diesem Stadtteil existiert komplett daneben der Stadtteil der Indios mit kleeinen verwinkelten Gassen, welcher bis heute separat erhalten ist.
Unmittelbar neben dem Gouverneurspalast gibt es eine Touristinfo.
16. August 2019