Historische Festungsstadt Campeche

Campeche war der Ort auf der Halbinsel Yucatan, an dem spanische Eroberer das erste Mal Land betraten. Campeche spielte eine wichtige Rolle bei der Eroberung und Christianisierung der Halbinsel und wurde deshalb 1999 in die Welterbeliste eingetragen.

Am 20. März 1517 betraten hier spanische Eroberer das erste Mal Land. Sie hielten am 22. März 1517 den ersten christlichen Gottesdienst in Amerika. Erst 1540 kam es nicht weit von der Maya Siedlung Kaan Peech zur Gründung  des Ortes. Durch Viehzucht, Holzhandel und Salzgewinnung reich geworden, kam es im 17. Jahrhundert immer wieder zu Überfällen britischer und holländischer Seeräuber. Als bei einem solchen Überfall die Stadt 1663 völlig zerstört wurde, beschl Man baute oss man, die Stadt zu befestigen. Man baute 7 Festungen, Baluarte genannt, und verband diese mit einer Stadtmauer. Diese wurde später aber zu großen Teilen abgetragen und mit den Steinen die Straßen gepflastert. Einige Teile blieben erhalten und können bestiegen werden. Auch die Festungen sind erhalten und werden zum Teil als Museum genutzt. Mittelpunkt der Stadt ist der Park Pricipal, an dem die Kathedrale liegt.

Eine Touristinfo gibt umfangreich Auskunft und hat einen Stadtplan.

5. September 2019

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