Grenzen des Römischen Reiches – der Donaulimes (westlicher Teil)

Der Donaulimes war die Militärgrenze des Römischen Reiches die bis zum Schwarzen Meer reichte. Der westliche Abschnittwurde 2021 in die Welterbeliste aufgenommen.

77 Einzelstandorte in Deutschland, Österreich und der Slowakei gehören dazu. Straßen, Siedlungen, Legionsfestungen, Kastelle, Wachtürme und provisorische Lager oder auch Friedhöfe sind zu sehen. Meist jedoch sind es nur die Grundmauern, manchmal auch Mauerreste und ganz selten ganze Gebäude, die erhalten sind. Alle bewohnten Orte entlang der Grenze waren durch die Via Istrum miteinander verbunden. Die Donau selbst war in ihrem Lauf oft versumpft oder verästelt, sodass eine Überwindung schwierig war. Deshalb wurde auf eine Befestigung der Grenze wie in Deutschland weitestgehend verzichtet.

Die Vielzahl der Einzelstandorte ließ eine Besichtigung von allen nicht zu. Hinzu kommt, dass Markierung vor Ort häufig vom Engagement der örtlichen Behörden abhängig ist und von vorbildlich bis nicht vorhanden reicht. Manche Standorte scheinen auch wissenschaftlich erfasst und dokumentiert zu sein, danach sind sie jedoch mit modernen Gebäuden überbaut worden.  

20.Juni 2024

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