Gärten und bischöfliche Residenz Schloss Kromeritz

Die Gärten und das Schloss von Kromeritz wurden 1998 in die Welterbeliste eingetragen weil es ein einzigartiges Zusammenspiel von Schlossarchitektur und der Gartenarchitektur des Schlossgartens bzw. des Blumengartens ist. Kromeritz wurde im 30- jährigen Krieg stark zerstört. Der Olomoucer Bischof Karl II. von Liechtenstein- Castelcorn begann danach mit der Wiederbelebung der Stadt und ließ von den kaiserlichen Hofbaumeistern Luccese und Tencalla seine Sommerresidenz hier bauen. Im erzbischöflichen Schloss, eine frühbarocke Anlage, ist ein Musikarchiv, eine Gemäldegalerie und eine Bibliothek untergebracht. Außerdem findet sich hier der größte und schönste Rokokosaal der Tschechischen Republik. Es gehört zum Welterbe weiterhin der Schlossgarten, welcher ab 1509 angelegt wurde und im Laufe der Zeit als Landschaftspark erweitert wurde. Weiterhin der Blumengarten, das sogenannte Tschechische Versailles aus dem 17. Jahrhundert. In Folge des Wirkens der Bischöfe in der Stadt sind noch weitere bedeutende Bauten, insbesondere Kirchen entstanden. Sie sind heute durch einen Welterbe Weg, markiert im Gehsteig, verbunden. Die Touristinfo bietet genügend Material, ausgeschildert ist nur das Zentrum.

8. Mai 2015

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