Leider habe ich nicht alles, was ich mir vorgenommen habe, erreicht in diesem Jahr. Der Kaukasus und auch das Innere der Türkei konnte ich nicht bereisen. Trotzdem ist eine stattliche Bilanz zusammengekommen:
Rund 22.000 Kilometer bin ich gefahren. Mit Griechenland und der Türkei habe ich die Ursprünge unserer Zivilisation kennengelernt. Mit Iridija in Slowenien konnte ich den Besuch einer Welterbestätte zu Quecksilberminen abschließen, deren ersten Teil ich schon 2017 im spanischen Almaden besichtigt hatte.
Insgesamt habe ich in diesem Jahr 50 Welterbestätten besucht. Bedingt durch die vielen keinen Staaten auf dem Balkan bin ich dabei auf 38 Grenzübertritte gekommen, soviel wie noch nie in einem Jahr. Dabei habe ich 16 Länder besucht. Die Tageshöchsttemperaturen lagen dabei in der Türkei bei 42 Grad und auf den Färöer Inseln habe ich auch schon mal 10 Grad erlebt. Mein nördlichster (Mikladalur bei N62.3332) und auch mein westlichster (Sandavagur bei W7.1636) Übernachtungspunkt liegen ebenfalls auf den Färöer Inseln. Der östlichste (Istanbul bei E29.4351)Punkt lag in der Türkei und der südlichste (Mystras N37.0722) Punkt in Griechenland.
Meinen Ärztemarathon habe ich ohne Probleme hinter mich gebracht und auch der Bus ist wieder fit, selbst die HU gab’s reibungslos.
Die Stollen sind auch gebacken, Weihnachten kann also kommen.
Wie es nächstes Jahr weitergeht, weiß ich noch nicht, mal sehen…………