Die 14 Klöster an den Hängen des Popocatepetl sind die Ersten, die Dominikaner, Franziskaner und Augustiner zu Beginn der Missionierung der Ureinwohner errichteten. Sie wurden deshalb 1994 in die Welterbeliste eingetragen.
Hernan Cortes empfahl bereits früh, die Indianer zum katholischen Glauben zu bekehren um die Eroberungen der Spanier zu sichern. Bereits ab 1524 wurden die ersten, bescheidenen Klöster errichtet. Die Kirche jedoch war immer eine imposante Erscheinung. Sie glichen Festungen, waren hoch und hatten vielfach Zinnen am Dach. Der Baustil war der Gotik angelehnt. Eine Mauer umschloss den ganzen Komplex, der auch alle Merkmale eines Klosters aufwies.
Insgesamt wurden viel mehr dieser Anlagen gebaut als diese 14 Klöster. Ich habe jedoch nur 5 davon besucht. Leider war keines der Klöster in einem halbwegs befriedigenden Zustand. Zum Teil ruinös, bei einigen die Glocken abgenommen und alle nicht zugänglich. Bei allen im Klostergelände ein Dach mit einem provisorischem Altar und Kirchengestühl zum Gottesdienst. Alle Kirchen waren nicht benutzbar.
Positiv: An allen Kirchen waren Bauarbeiten im Gange.
Die besuchten Kirchen befanden sich in Atlatlahucan, Oaxtepec, Ocuituco, Tepotzlan und Yecapixtla.
27. August 2019