mit Karelien geht es nicht so schnell, wie ich es gestern geschrieben habe. Das habe ich erst heute erreicht. Die Landschaft war aber heute nicht anders als gestern. Wälder, weite Brachflächen, Landwirtschaft habe ich nur wenig und unmittelbar bei Ortschaften gesehen. Dafür immer mehr Holzeinschlag, riesige Stapel, Laster mit Holz, Züge und auch Schiffe. Ich bin 450 km gefahren, davon ca. 320 km normale Straße und jetzt auch mal Gravelroads als Buckel- und Waschbrettpiste. Da kann man höchstens 25 – 30 Km/h fahren und muß aufpassen, dass man die gröbsten Löcher umfährt. Das schlaucht ganz schön. Zum Glück hat es heute den ganzen Tag geregnet, da gab es wenigstens keine Staubwolken. Bei Vosnesene musste ich dann über den Svir mit der Fähre übersetzen, der den Onegasee mit dem Ladogasee verbindet. Hier in Petrosawodsk konnte ich nun das Ticket für die Fahrt nach Kishi Pogost kaufen und da geht es Morgen nun hin. Heute Abend hatte ich noch eine lustige Begegnung mit der Heimat. Ich bin in ein Bierlokal geraten aus dem mir urbayrische Musik entgegenschallte. Ich glaube die Fotos sprechen für sich……………..
- Vosnesene – Holzhäuser an anderen Ufer
- Vosnesene – Blick zum Onegasee
- Verschnaufpause nach der Buckelpiste, aber nur 15 min. Er hat tapfer durchgehalten!!!
- mal deutsch
- mal russisch
- Gruß aus der Heimat, man wills nicht glauben, was es für Zufälle gibt