war schön hier in den Bergen der Karpaten, Ruhe, Berge ringsum, ein Minizeltplatz hinter den Häusern, also weg von der Straße und mal wenig machen. Der Zeltplatz mit sehr aufmerksamen niederländischen „Herbergseltern“, die wegen eines dort befindlichen Kinderheimes „kleben“ geblieben sind. Einen orthodoxen Gottesdienst habe ich besuchen können, ein Abendessen wurde echt rumänisch zelebriert und auch sonst wurde jeder Wunsch erfüllt. Wer da mal hin will, die Adresse gibt’s bei mir. Trotzdem hab ich die Beschreibungen von den ersten 4 Welterbestätten aus Ägypten fertig bekommen. Das ist alles unter – www.weltkulturerbereise.de – nachzulesen, wie ja auch die anderen Stätten dort beschrieben sind. Am 1.6. bin ich nun in die Ukraine aufgebrochen. Die Grenzkontrollen waren alle sehr moderat. Rumänien – Ukraine 2, 5 Stunden, später dann Ukraine – Moldawien 45 min. In Chernivtsi, die frühere Hauptstadt der Bukowina, habe ich den Palast des Metropoliten der Bukowina und Dalmatiens besucht. 1867 bis 1882 gebaut vom czechischen Architekten …………… im eklektischen Stil mit byzantinischen Einflüssen. Heute ist es eine Universität, sodass dieser Bau richtig lebt und nicht als Museum sein Dasein fristen muss. Die Stadt selbst hat eine Vergangenheit als multikulturelles Gemeinwesen aus Polen, Deutschen, Ukrainern und Rumänen, viele jüdischen Glaubens. Im WWII wurden zuerst die Juden von den Rumänen und Deutschen deportiert und danach die Deutschen von den Russen, sodass diese Gesellschaft untergegangen ist. In Moldawien hat mich dann eine Enttäuschung erwartet. Der Messpunkt des Struve Bogens, die einzige Miniwelterbestätte Moldawiens habe ich nicht finden können. Zum Struve Bogen wird es später einen eigenen Bericht geben, der beschäftigt mich noch bis nach Hammerfest in Norwegen durch alle noch folgenden Länder.
- Auf dem Campingplatz
- Chernivtsi – Residenz des Metropoliten
- Chernivtsi
- Chernivtsi – Treppenhaus der Residenz