Die Altstadt und die historischen Minen von Guanajuato

Guanajuato wurde im 16. Jahrhundert gegründet und nach den Silberfunden entwickelte sich die Stadt mit einer für Mittelamerika vorbildlichen Architektur. 1988 wurde Guanajuato in die Welterbeliste eingetragen.

1539 kamen die ersten Viehzüchter, 1552 fand man Silber. 1557 entdeckte man die San Barnabe Ader und bereits ein Jahr später ging die Rayas Mine in Betrieb. 1565 weihte man die erste Kirche und um 1600 lebten bereits 4.000 Menschen hier. Ein Konvent der Franziskaner gab der Stadt ab 1663 auch bauliche Struktur. Die Hauptkirche Basilica Colegiate de Nuestre Señora de Guanajuato wurde 1673 geweiht und Stadtrecht erhielt Guanajuato 1673. Durch die neue Cata Mine und dem Einsatz von Schießpulver im 18. Jahrhundert konnte die Silberausbeute enorm gesteigert werden. Die Stadt prosperierte. Viele Gebäude entstanden in der Zeit, die heute noch das Stadtbild prägen. Ein Aquädukt zur Wasserversorgung und die Kirchen Compania de Jesus und San Cayetano. Der Jardin de la Union ist heute noch der Mittelpunkt der Stadt. Das Gebäude der Rayas Mine ist noch erhalten und das Alhondiga de Granaditas, ein Kornspeicher von 1808.

12. August 2019

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