das letzte Mal von den Färöern……….

Einen letzten Ort wollte ich noch besuchen, den Bischofssitz der Färöer aus dem 12. Jahrhundert. 1104 wurde das Erzbistum von Lund in Norwegen gegründet und umfasste 11 Bischofsämter von Norwegen über die Shetlands, die Färöer, Island bis nach Gardar in Grönland. Welch eine unglaubliche Mobilität in dieser Zeit!
In Kirkjuböur war seitdem der Sitz des Färöer Bischofs der bis zur Aufhebung des Amtes 1557 hier residierte. Der Ort war damals das kirchliche und kulturelle Zentrum der Inseln. Die Ruine der Magnuskathedrale ist noch erhalten, die Grundmauern der bischöflichen Residenz, die heutige Pfarrkirche, die Olavskirche und Reste einer Vorgängerkirche, der Brandnanskirche kann man sehen.

Seit ein paar Tagen war das Wetter wieder mal nicht das Beste. Ein Sturm ging, der immer wieder auch Regenschauer brachte. Auf dem Campingplatz in Torshavn sammeln sich derweilen immer mehr Bekannte von unterwegs, offensichtlich um auf die Fähre morgen Abend zu warten. Wenn das Wetter mitspielt, soll sie 23:30 ablegen um am Dienstag früh 10:30 Ortszeit in Hirthals zu sein.

Was bleibt von der Reise?
Knapp 33 Tage war ich auf den Färöer Inseln, ca. 1400 km hab ich dabei zurückgelegt und das Wetter hat mich schon überrascht.
Höhepunkt war zweifellos der Nationalfeiertag mit seinen mitternächtlichen Gesängen, aber auch die Begegnung mit den Puffins war schön. Eine ganze Menge Leute hab ich kennengelernt, einige Färöerverrückte darunter, und die erstaunlichsten Arten durch die Welt zu reisen hab ich gesehen. Leute, die im Mietwagen geschlafen haben, Camper aller Größen natürlich, Leute waren mit Kastenwagen, dem Hundefänger, unterwegs, Andere mit dem Fahrrad. Einige haben ihr Auto irgendwo hin gestellt und sind tagelang über die Inseln gewandert. Einen schwedischen Bus hab ich gesehen der auf dem Dach noch ein Zelt zum Schlafen aufgebaut hat oder auch einen Hotelbus, bei dem die Leute in so Schubfächern schliefen.   

                                                      Und das alles bei dem Wetter!

                     Alles ist möglich – man muss es bloß machen. – Just do it – wie der Engländer sagt

Nun ordne ich meine Bilder etwas, lese ein bisschen und morgen geht’s auf die Fähre Richtung Heimat…………..

2 Kommentare

    • Claudia Edvige Mano auf 22. August 2024 bei 19:56
    • Antworten

    Buonasera Lothar il tuo sito è davvero interessante, complimenti, cercherò di leggere delle tue avventure e magari troverò ispirazione per il mio prossimo viaggio!
    Grazie per i tuoi consigli, magari ci incontreremo ancora, in un nuovo viaggio e io parlerò e capirò un po‘ meglio il tedesco!
    Sono arrivata a casa oggi dopo aver attraversato Danimarca, Germania e Svizzera, tutto bene!
    Grazie ancora per la pazienza che hai avuto nel spiegarmi le cose!

    1. Hallo Claudia,
      ich habe versucht, Dir eine Mail zu schreiben, leider kam sie als unzustellbar wieder zurück. Ist Die Mailadresse nicht richtig? Vielleicht schreibst Du mir mal unter lothar.voigtlaender@posteo.de
      Liebe Grüße

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