Die Römer haben hier bereits ab 106 n.Chr. Gold abgebaut. Mit der Zeit entwickelte sich die Stätte zum größten unterirdischen Goldabbaugebiet der Römer. Es sind ca. 7 km Abbaustollen bekannt, die von den Römern stammen. Die Stätte wurde deshalb 2021 in die Welterbeliste eingetragen.
Über nahezu 160 Jahre wurden, nach alten Unterlagen, wohl um die 500 Tonnen Gold gefördert. Technisch waren die Anlagen auf beachtlichem Niveau und auch die Wasserführung wurde durch mehrere Wasserräder sichergestellt.
Auch später wurde, in wesentlich niedrigerem Umfang Bergbau auf Gold betrieben und diente der Sicherung der Staatsfinanzen des jeweiligen Herrschers.
Das Großprojekt eines westlichen Bergbaukonzernes zur Förderung von Gold in großem Stil mit chemischen Methoden konnte on letzter Minute gestoppt werden, hat aber die schon vorhandenen touristischen Strukturen veralten lassen. So ist heute von den wertvollen Zeitzeugen vieles verfallen und muss erst wieder aufgebaut werden. Die Vorgänge um den Abbau durch den Konzern haben dazu geführt, dass die Stätte auf die Liste der gefährdeten Welterbestätten gesetzt wurde
16.Juni 2024