In der Gegend wurde vermutlich schon im 12. Jahrhundert einiges an Zinn abgebaut, auch noch ältere Quellen lassen solches vermuten. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Krupka 1330, da war Krupka schon eine Stadt. König Johann von Luxemburg hatte da schon eine Burg errichten lassen, die 1471 bis 1482 von den Herren von Kolditz umgebaut wurde. Schon während des 30- jährigen Krieges konnte sie kaum noch benutzt werden und verfiel. 1695 errichtete man ein Gebäude für die Bergverwaltung im Burgareal.
Die Bergbaulandschaft ist das älteste Zinnerzvorkommen des Erzgebirges, das sich neben der Stadt auf die Reviere Knötel, Preisselberg und Mückenberg erstreckt. Bestandteile sind neben der Burg der Alte Martin Stollen, das Städtische Museum, ein Renaissancebürgerhaus, die St. Wolfgangskapelle am Mückenberg, die Maria Himmelfahrt Stadtkirche und die Renaissancekirche St. Anna.
27. Oktober 2018