Altstadt von Sighisoara

Sie wurde 1999 in die Welterbeliste eingetragen als ein einzigartiges Zeugnis der Kultur der siebenbürger Sachsen, welche nach 850 Jahren, gegründet wurde Schäßburg in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts, durch Auswanderung zu Ende geht. Etwas mehr als 650 deutsche Einwohner hat heute Schäßburg noch gegenüber ca. 6000 in den siebziger Jahren. Sie ist weiterhin ein Beispiel für eine kleine befestigte Stadt am Schnittpunkt der Kultur Mitteleuropas und der byzantinisch orthodoxen Südosteuropas. Hauptsehenswürdigkeit und Wahrzeichen ist der Stundenturm. Er war das Haupttor der sog. Burg, die Altstadt. In der Mitte des 14. Jahrhunderts erbaut, brannte er am 30.4.1676 ab und hat danach sein heutiges Aussehen erhalten.  Seine 4 Ecktürmchen waren seinerzeit das Zeichen, das die Stadt die sog. Blutgerichtsbarkeit besaß. Bis 1656 war er auch Ratssitz. Die Stadtbefestigung ist größtenteils noch erhalten und von deren ehemals 14 Türmen existieren noch 9. Die Bergkirche auf der Spitze des Burgberges beherbergt Altäre aufgelassener Kirchen Siebenbürgens und eine Sammlung von Stollentruhen aus dem 16. Jahrhundert. Zu ihr gelangt man über eine überdachte Schülertreppe von der Altstadt aus. In der Altstadt fallen noch das Haus mit dem Hirschgeweih und das venezianische Haus auf. Eine private Weltkulturerbeinformation gibt es, viel Infomaterial jedoch nicht.

22. Mai 2016

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