Altstadt von Cuenca

Als ein außergewöhnliches Beispiel einer gut erhaltenen, mittelalterlichen Stadt ist Cuenca im Jahre 1996 in die Welterbeliste eingetragen worden. Zu römischen Zeiten und auch unter der Herrschaft der Westgoten wurde das Gebiet um Cuenca kaum besiedelt. Erst als die Mauren ab 711 n.Chr. Spanien eroberten, errichteten sie auf dem Bergsporn, welcher die Täler der Flüsse Huecar und Jacar vor deren Zusammenfluss teilt, eine Festung mit dem Namen Kunka. 1177 wurde in der Reconquista das Gebiet von König Alfons VIII. zurückgewonnen. Wenig später begann hier der Bau der ersten gotischen Kathedrale Spaniens. Die Stadt wurde Bischofssitz und erhielt einen Bischofspalast und 1668 ein Konservatorium für die Sänger des Kirchenchores. Weiterhin besitzt die Stadt ein Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und Reste der Festung der Mauren aus dem 10. Jahrhundert. Bedingt durch die engen Platzverhältnisse sind die Gassen der Altstadt sehr eng, die Häuser schmal und hoch. Am Rand der Felsen ragen die Balkons der Häuser über dem Abgrund. Man spricht deshalb von den „Hängenden Häusern“.

Die Touristinfo in der Neustadt erklärt alles gut und einen Stadtplan gibt es auch.

4. Mai 2017

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