Akropolis von Athen und ihre Monumente

Mitte des 5. Jahrhunderts v.Chr., die Athener hatten über die Perser gesiegt und waren zum führenden Stadtstaat geworden, entwickelte der Politiker Perikles den Plan, den Akropolishügel in das geistige und künstlerische Zentrumder Stadt zu verwandeln. Die Hauptdenkmäler der Akropolis entstanden unter Mitwirkung führender Künstler der Zeit und 1987 wurde die Akropolis deswegen in die Welterbeliste aufgenommen.

Architekten wie Iktimos, Kallikrates und Mnesikles sowie die Bildhauer Pheidias, Alkamenes und Agorakritos realisierten ein Bauprogramm, das auf dem Hügel verteilt das Partheon, das Erechtheion, das Propylän, den monumentalen Eingang zur Akropolis oder den Nike Tempel umfasste.

Heute, fast 2500 Jahre später ist die Akropolis die am besten erhaltene Anlage der alten Griechen, der damit die auch heute noch in unserer Gesellschaft gültigen Werte von Demokratie, Philosophie, freies Theater oder Rede- und Meinungsfreiheit repräsentiert.

Der Hügel ist von einer Festungsmauer umgeben, der zu mykenischer Zeit den Herrscherpalast schützte. Im 8. Jahrhundert v.Chr. kam der Kult um Athene, der Schutzgöttin der Stadt, auf und der Hügel wandelte sich zum Heiligtum, welches dann eben imt dem Sieg über die Perser so intensiv ausgebaut wurde.

21.Mai 2024

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