Nun geht’s nochmal los, Inselhopping in Griechenland. Um später nicht den Bus mit auf die Inseln zu schleppen, wenn ich Griechenland besuche, hab ich mich entschlossen, jetzt mit Flugzeug und Fähre die griechischen Inseln und ihre Welterbestätten zu besuchen.
Mit Corona haben die Griechen nicht viel am Hut. Online auf einem Gesundheitsportal registrieren, das wars schon. Die Bestätigungsmail der staatlichen Gesundheitsbehörde spricht dann vom „griechischen Sommer als Geisteszustand“. Da bin ich mal gespannt, was mich da erwartet…………….
Später schickte die Gesundheitsbehörde noch eine Mail mit einem Barcode für den Grenzübertritt. Den an der Grenze kurz vorzeigen und das wars schon.
Der Anfang der Reise in Chemnitz war jedoch ein bisschen holprig. Die Beschäftigten der CVAG streikten an diesem Tag und ich bin zum Bahnhof gelaufen. So schlecht war das am Ende nicht, musste ich doch noch in der Bahn und auch im Flieger den ganzen Tag sitzen.
Abends fand ich mich dann in einer Appartementpension nahe beim Athener Flughafen mit einer Stunde Zeitverschiebung wieder. Ich hab also quasi schon Winterzeit.
Der Flug nach Samos heute Mittag war mit nicht mal einem Viertel der Plätze schwach besetzt, dafür umso angenehmer.
Angekommen bin ich nun in einer Siedlung Pythagoreia im Südosten von Samos. Wem das jetzt bekannt vorkommt: ja, der Name stammt von Pythagoras, dem Dreiecksberechner. Er hat hier gelebt.
Der Flughafen und die Welterbestätten sind zu Fuß zu erreichen und das werde ich ab morgen in Angriff nehmen…………….
- Pythagoreias mit Burg, im Hintergrund links ist Kleinasien, die Türkei schon
- ein aktives Kloster halbwegs am Berg
- antike Reste allethalben