Fazit 2024………

Leider habe ich nicht alles, was ich mir vorgenommen habe, erreicht in diesem Jahr. Der Kaukasus und auch das Innere der Türkei konnte ich nicht bereisen. Trotzdem ist eine stattliche Bilanz zusammengekommen:

Rund 22.000 Kilometer bin ich gefahren. Mit Griechenland und der Türkei habe ich die Ursprünge unserer Zivilisation kennengelernt. Mit Iridija in Slowenien konnte ich den Besuch einer Welterbestätte zu Quecksilberminen abschließen, deren ersten Teil ich schon 2017 im spanischen Almaden besichtigt hatte.

Insgesamt habe ich in diesem Jahr 50 Welterbestätten besucht. Bedingt durch die vielen keinen Staaten auf dem Balkan bin ich dabei auf 38 Grenzübertritte gekommen, soviel wie noch nie in einem Jahr. Dabei habe ich 16 Länder besucht. Die Tageshöchsttemperaturen lagen dabei in der Türkei bei 42 Grad und auf den Färöer Inseln habe ich auch schon mal 10 Grad erlebt. Mein nördlichster (Mikladalur bei N62.3332) und auch mein westlichster (Sandavagur bei W7.1636) Übernachtungspunkt liegen ebenfalls auf den Färöer Inseln. Der östlichste (Istanbul bei E29.4351)Punkt lag in der Türkei und der südlichste (Mystras N37.0722) Punkt in Griechenland.

Meinen Ärztemarathon habe ich ohne Probleme hinter mich gebracht und auch der Bus ist wieder fit, selbst die HU gab’s reibungslos.

Die Stollen sind auch gebacken, Weihnachten kann also kommen.

Wie es nächstes Jahr weitergeht, weiß ich noch nicht, mal sehen…………

Die liebe Technik……………

Zu Hause dann bin ich noch ein wenig in Mitteldeutschland gefahren. Hier gibt es jede Menge Bauhaus- und Neue Moderne Architektur zu bewundern.

Leider konnte ich da keine Reiseposts veröffentlichen, da der Neffe meinen Blog zu einem anderen Provider umgezogen hat.

Und so ist auch dieser Beitrag erstmal nur ein Test, ob alles funktioniert. Wenn alles geht wird’s wohl noch ein paar Zeilen und ein Fazit des Jahres vor der Winterruhe geben.

das letzte Mal von den Färöern……….

Einen letzten Ort wollte ich noch besuchen, den Bischofssitz der Färöer aus dem 12. Jahrhundert. 1104 wurde das Erzbistum von Lund in Norwegen gegründet und umfasste 11 Bischofsämter von Norwegen über die Shetlands, die Färöer, Island bis nach Gardar in Grönland. Welch eine unglaubliche Mobilität in dieser Zeit!
In Kirkjuböur war seitdem der Sitz des Färöer Bischofs der bis zur Aufhebung des Amtes 1557 hier residierte. Der Ort war damals das kirchliche und kulturelle Zentrum der Inseln. Die Ruine der Magnuskathedrale ist noch erhalten, die Grundmauern der bischöflichen Residenz, die heutige Pfarrkirche, die Olavskirche und Reste einer Vorgängerkirche, der Brandnanskirche kann man sehen.

Seit ein paar Tagen war das Wetter wieder mal nicht das Beste. Ein Sturm ging, der immer wieder auch Regenschauer brachte. Auf dem Campingplatz in Torshavn sammeln sich derweilen immer mehr Bekannte von unterwegs, offensichtlich um auf die Fähre morgen Abend zu warten. Wenn das Wetter mitspielt, soll sie 23:30 ablegen um am Dienstag früh 10:30 Ortszeit in Hirthals zu sein.

Was bleibt von der Reise?
Knapp 33 Tage war ich auf den Färöer Inseln, ca. 1400 km hab ich dabei zurückgelegt und das Wetter hat mich schon überrascht.
Höhepunkt war zweifellos der Nationalfeiertag mit seinen mitternächtlichen Gesängen, aber auch die Begegnung mit den Puffins war schön. Eine ganze Menge Leute hab ich kennengelernt, einige Färöerverrückte darunter, und die erstaunlichsten Arten durch die Welt zu reisen hab ich gesehen. Leute, die im Mietwagen geschlafen haben, Camper aller Größen natürlich, Leute waren mit Kastenwagen, dem Hundefänger, unterwegs, Andere mit dem Fahrrad. Einige haben ihr Auto irgendwo hin gestellt und sind tagelang über die Inseln gewandert. Einen schwedischen Bus hab ich gesehen der auf dem Dach noch ein Zelt zum Schlafen aufgebaut hat oder auch einen Hotelbus, bei dem die Leute in so Schubfächern schliefen.   

                                                      Und das alles bei dem Wetter!

                     Alles ist möglich – man muss es bloß machen. – Just do it – wie der Engländer sagt

Nun ordne ich meine Bilder etwas, lese ein bisschen und morgen geht’s auf die Fähre Richtung Heimat…………..

und als letztes die Südinsel Sandoy……….

im Norden der Insel liegt Skopun, der Ort mit dem einzigen Supermarkt. Der Campingplatz war sehr dürftig und die einzige Sehenswürdigkeit des Ortes ist ein überdimensionierter, über 7m hoher, Briefkasten, der einige Zeit sogar der größte der Welt war. Die Post ist übrigens hier tatsächlich Blau.

Es gibt noch drei weitere Campingplätze auf der Insel, aber nur der in Dalur war einigermaßen annehmbar und so habe ich von der Südspitze Sandoys aus die Insel erkundet.

Husavik soll wohl einer der ältesten Siedlungen der Färöer sein und es sind noch einige historische Häuser zu sehen. Ein Künstler soll die Mole des Hafens mit Gemälden verziert haben, leider ist davon nicht mehr viel zu sehen, da wohl das Meerwasser die Farben schnell verblassen lässt.
In Skalavik, einem Fischerdörfchen eher im Norden kann man eine Klippe erklimmen und hat dann einen wunderbar weiten Blick über den Norden der Färöer Inseln. Leider war der Dunst in der Ferne doch ziemlich stark, sodass auf den Fotos am Horizont wenig zu erkennen ist.
Auf der Südseite lag Skarvanes und hier sollte es einen guten Blick auf die Südinseln geben. Der Dunst hat aber auch hier sehr viel verborgen, sodass vieles irgendwie im Schemenhaften bleibt.
Und zuletzt bin ich in Sandur noch zu einem Felsblock gefahren, den die Frauen des Ortes mit Strickerei überzogen haben und damit die Geschichte einer blinden Hexe Givuri erzählen.

Die letzten 3 Tage schien es, als wollte mich das Wetter mit den Färöern versöhnen, trocken, stellenweise Sonne und tatsächlich auch schon mal 17 Grad, wenn die Sonne schien. Aber heute ist es so, wie fast immer: Regen und 12 Grad. Ich bin nochmal nach Vestmanna gefahren, da es auf dem Campingplatz einen gescheiten Aufenthaltsraum gibt und der Ort auf der Hauptinsel Streymoy, wie auch Torshavn liegt. Morgen fahre ich dann dorthin, habe nur noch den alten Bischofssitz der Färöer in Kirkjuböur vor mir und dann ist meine Zeit auf den Färöer Inseln so langsam auch schon vorbei………..

Die Puffins!!!!!!!!!!

Der Tag war trocken was schon mal selten ist, zumindest was ich bis jetzt erlebt habe. Der Aufstieg auf die Hochebene von Süd Eysturoy bei Aeduvik war nicht sehr steil und oben erwartete mich eine Heidelandschaft. Wenig Erdbedeckung, moorige Stellen und eine tolle Weitsicht. Vom Südende der Insel Eysturoy kann man nach Torshavn und auch zu den Nordinseln sehen. Überraschung für mich, die Magdeburger bauen hier Windräder auf.

Andern Tags fuhr ich auf die Westinsel Vagar und hier sollte es nun zum Treffen mit den Puffins, den Papageientauchern kommen. Und es ist auch gleich gelungen. In Gasadalur, ganz am Nordende der Insel gab es zwei Kolonien und am späten Nachmittag saßen sie am Steilhang und betrachteten die Welt. Schon die Fahrt dahin war spektakulär. Es liegen ein paar Eilande und die Vogelinsel Mykines vor der Küste, gut für ein paar schöne Fotos. Auf die Vogelinsel wollte ich nicht, da diese touristisch sehr überlaufen ist und die Mühe, ein „Wanderticket“ zu ergattern wollte ich mir nicht machen. Ich hab ja „meine“ Puffins auch so getroffen.

Gestern hatte ich mein bisheriges Highlight der Reise ein – Sonnentag – Die Temperatur kletterte auf unglaubliche 18 Grad und so bin ich früh nochmal los zu den Puffins. Aber keiner war da, man war auf Fischfang auf dem Meer!

Unterwegs konnte ich ein paar schöne Fotos von Böur, dem wohl ursprünglichsten Ort der Färöer machen. Und dann war da noch Sandavagur, der Ort in dem auch der Campingplatz war. Eine wunderschöne Kirche haben sie, ein Denkmal von V.U. Hammershaimb, dem Schöpfer der modernen färöerischen Sprache, und, 3 km außerhalb, eine Trollfinger genannte, 310 m hohe, Felsnadel.

Nun werde ich Vagar verlassen um als letzte Insel Sandoy zu besuchen……        

Nun geht’s weiter…..

Ein Mechaniker im VW Autohaus ist dem Bus dann auf die Schliche gekommen. Der Anlasser war defekt. Er konnte ihn provisorisch reparieren und so bin ich wieder aufgebrochen nachdem ich eine Nacht in Torshavn im Hotel verbracht habe. Ganz in den Süden der Insel Eysturoy, nach Aeduvik bin ich gefahren und für das Foto des Campingplatzes schien sogar die Sonne. Morgen, wenn das Wetter will, soll es eine Wanderung nach Nes oder gar Toftir werden hier über das Hochland………

Campingplatz am Meer in Aeduvik

die nächsten Ziele, vielleicht………..

in Vestmanna konnte ich noch eine Bootstour zu den Vogelklippen an der Atlantikküste der Inseln Streymoy und Vagar machen. Meine Hoffnung auf Fotos von meinen Lieblingsvögeln, den Puffins, zu Deutsch Papageitaucher, hat sich leider nicht erfüllt.
Solange wir im Sund fuhren, wars auch einigermaßen gemütlich, zumal ich Glück mit dem Wetter hatte und sogar die Sonne schien. Die Wellen und vor allem die Dünung haben im Atlantik aber ganz schön mit dem Boot gespielt und man musste sich gehörig festhalten. Entsprechend zerklüftet, geradezu zerschlagen ist die Küste, genauso wie die Atlantikküste von Irland. Auch das Wetter, wo es eben hinkommt, verändert sich von Minute zu Minute. Es war trotz Allem eine schöne Fahrt und die Landschaft beeindruckend.

Ich bin dann auf den Campingplatz nach Haldarsvik auf der Insel Streymoy gewechselt. Auf dem Weg dorthin lag der Fossen, der größte Wasserfall der Färöer und zugleich deren Wahrzeichen. Was Starkregen, die ganze letzte Nacht hatte es geregnet, aus dem Wasserfall gemacht hat, sieht man an den beiden Bildern.

Anderntags habe ich Saksun, fast ein Museumsdorf, besucht. Sie haben einen alten Bauernhof wieder hergerichtet, machen dafür richtig viel Werbung und verlangen aber auch schlappe 20,- €, 150 dänische Kronen Eintritt. Das war mir denn doch Zuviel für das, was man sehen konnte. Da hab ich es auch gar nicht erst mit meinem Journalistenausweis versucht.

Den Regentag vorgestern verbrachte ich in Torshavn, wieder mal, und kümmerte mich um die Mitbringsel von meiner Reise.

Gestern war aber wieder schönes Wetter und ich besuchte Tjönuvik, die letzte Ortschaft im Norden von Streymoy. Es liegt in einem Talkessel und von hier sieht man nochmal schön die beiden Klippen von Risin og Kellingin, der Riese und sein Trollweib, die Nordspitze der Insel Esturoy. Zum Wandern gab es leider nicht viel dort und so habe ich mich nachmittags vom Campingplatz aus nochmal aufgemacht hinter Haldarsvik den Berg zu besteigen. Am Ende lag ein Wasserfall und der Weg führte oberhalb des Ortes auf dem Kamm entlang. Eine schöne Aussicht auf die Berge von Esturoy und auch auf die Ortschaft im Tal hatte ich da.

Die Natur ist hier doch noch sehr zurück gegenüber Deutschland. Heu wird jetzt erst geerntet, auf Spalieren zum Trocknen aufgehängt und duftet intensiv, genauso wie der wenige Holunder in der Ortslage, der jetzt erst blüht. An Vögeln gibt es jede Menge Stare, Tauben hab ich gesehen und eine Art Sperling, nur hatte der hinten am Bauch weiße Flecken. Ansonsten gibt’s nur Seevögel, die ich nicht so kenne bis auf den Puffin und den Austernfischer. Und Schafe gibt es überall, mal sehr zurückhaltend aber mal auch sehr neugierig.

Abends wollte ich schnell nochmal einkaufen, aber der Bus sprang nicht mehr an. Campingfreunde halfen weiter aber auch eine neue Batterie löste das Problem nicht. Und so hab ich heute den ADAC gerufen und der wird mir wohl morgen hoffentlich weiterhelfen……..

das St. Olavsfest……….

ist seit dem 13. Jahrhundert der Nationalfeiertag der Färöer. Er ist dem norwegischen König Olav Haraldsson aus dem 11. Jahrhundert gewidmet. In erster Linie ist es ein Volksfest und auch ein kirchlicher Feiertag, der Tag der Parlamentseröffnung und ein Sportereignis.

Am 28. Juli beginnt das Volksfest und die Endwettkämpfe im Kutterrudern finden statt. Am 29. Juli wird, nach einem Gottesdienst und der feierlichen Prozession der Parlamentarier vor das Parlamentsgebäude, das Parlament eröffnet, was wieder in ein Volksfest mündet. Jede Menge Kindervergnügungen sind aufgebaut, griechischen Gyros gibt es, italienische Pizza, hier Pitsa geschrieben, ungarische Palatschinken, thailändisches Sushi findet man auf den Straßen. Fisch wird eher in den Restaurants serviert. Bier gibt es überall.

Die Menschen sind festlich gekleidet, viele in der traditionellen Tracht der Färöer. Selbst die Babys im Kinderwagen haben zumindest eine Haube in Tracht auf.

Der Nachmittag gehört den Kindern und das große Thema ist das Sehen und Gesehen werden. Man steht zusammen und redet und ein Durchkommen auf der Hauptstraße ist fast unmöglich. Eine Trachtengruppe aus Norwegen, zumindest der mitgeführten Fahne nach, war auch anwesend.

Letzter Höhepunkt ist dann das gemeinsame Absingen von Volksliedern, zu dem sich alle Interessierten um Mitternacht vor dem Rathaus treffen. Dazu gibt es sogar ein Liederbuch mit den Texten, damit keiner stumm bleiben muss…………..    

nach Vestmanna……..

unterwegs schon gab’s allerhand zu entdecken. Unter anderem war der Spritpreis gesenkt worden. Statt 11,14 Kr. kostete der Diesel „nur“ noch 10,99Kr. Umgerechnet also 1,47 € statt 1,49€. Nicht viel, aber immerhin.

Über den Sund, nicht, weit von Eidi, bot sich der Fossen, der größte Wasserfall der Färöer, zum Foto an. Ich fahr zwar nochmal dran vorbei, aber wer weiß, wie da das Wetter ist. Hier muss man ja wirklich jede freie Regenminute nutzen.

Ein Stück weiter stand in Hvalvik die älteste Kirche der Färöer von 1829. Wie bei den alten Häusern üblich, natürlich grasgedeckt und mit Schiebeluken gegen den Sturm vor den Fenstern.

Und nicht weit davon entfernt hat man die letzte Wal Fangstation – in vid Air – der Färöer erhalten. Der Begriff ist eigentlich irreführend, da hier die erlegten Wale angelandet und geschlachtet wurden. Es war also im Grunde eine Fleischfabrik. Im Sommer zur Fangsaison hat man hier rund um die Uhr Wale zerlegt und geradezu industriell verarbeitet. Große Behälter zum Walöl kochen sind zu sehen, Harpunen, für mich, riesigen Ausmaßes und auch das sogenannte Flensdeck, die Fläche auf die die Wale zum Zerlegen gezogen wurden. Die Station wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Norwegern eröffnet, die sie bis ca. 1930 betrieben. Danach hat ein färöerisches Unternehmen die Station übernommen, weiter betrieben und 1958 geschlossen. Seitdem stand sie leer und in den letzten Jahren begann man mit der Restaurierung als Industriedenkmal.

Und Zuguterletzt hab ich noch Kvivik besucht. Ein kleines Örtchen, das zu den ältesten Siedlungen auf den Färöer Inseln gehört. Geschichte geschrieben hat hier auch Venceslaus Ulricus Hammershaimb, der in dem Dorfkirchlein im Jahre 1855 die erste Neujahrsmesse in der modernen färöerischen Sprache gehalten hat.

Morgen ist es nun soweit, das St. Olavsfest in Torshavn wirft seine Schatten voraus. Ich werde von hier aus die Stadt besuchen und sehen, was mich da erwartet…………….   

    

der Norden der Insel Eysturoy….

Die Fähre ging pünktlich und in Klaksvik habe ich ein bisschen eingekauft und tatsächlich das legendäre Rhababerbier im Brauereishop kaufen können. Zur Insel Eysturoy musste wieder ich durch den Tunnel fahren, der schlappe 15,- € Maut für eine Fahrt kostete. Einen Erdbruch, vor ca. 60 Mill Jahren entstanden und der sich durch die ganze Insel zieht, habe ich in Sydrugöta auf dem Weg nach Runavik, dem Hauptort der Insel Eysturoy, gefunden. Bei Runavik führt ein Tunnel auf die Insel Streymoy, der aber den einzigen weltweiten unterirdischen Kreisverkehr haben soll mit einem Abzweig auf die andere Seite des Fjordes der Insel Eysturoy. Künstlerisch beleuchtet sollte er sein und so bin ich eben diesen gefahren und zack…. wieder 20,- € für Maut weg. Zum Glück war mal schönes Wetter und die Fahrt bei 16 Grad ganz angenehm. Der Verkehr hier oben ist sehr überschaubar. Die Leute fahren rücksichtsvoll und eher defensiv, sodass kein Stress aufkommt. Viele, insbesondere Nebenstraßen sind noch Singleroads, da geht es sowieso nicht so schnell.

Gelandet bin ich im Hafen von Fulafjördur, der auch als Camper Stellplatz genutzt wird und besucht hab ich von hier aus Oyndarfjördur mit seinen Wackelsteinen, die der Sage nach versteinerte Piraten sein sollen, und auch die Kirche aus dem Jahre 1838 mit ihrem Grasdach. Eine Wanderung hoch in die Berge hat auch hier eine beeindruckende Landschaft gezeigt.
Auf der anderen Seite des Bergrückens liegt Elduvik mit einer Skulptur des Marmennelin, des Meeresmännchen, der die Fischer foppte. Die Schlucht, in der früher der Hafen war, wird jetzt als Badestelle genutzt.

Am nächsten Tag, auf der Fahrt zum Campingplatz in Eidi habe ich noch Gjogv besucht mit seiner steilen Hafenschlucht und einem letzten Blick auf die Nordspitze der Insel Kalsoy. Die Fahrt von Gjogv nach Eidi führte über eine Hochstraße vorbei am Slaettaratindur, dem höchsten Berg der Färöer. Leider versteckte sich sein Haupt in einer Wolkenbank und so lohnte ein Aufstieg nur bis zum Anfang der Wolken. Aber auch an der Wolkengrenze konnte ich einen Blick auf den Fossa, den größten Wasserfall der Färöer und deren nationales Symbol, erhaschen. Er befindet sich schon auf der Insel Streymoy, gegenüber von Eidi.
Im weiteren Verlauf der Straße ergab sich noch ein guter Blick auf Risin od Kellingin, zwei Felsnadeln vor der Küste von Eidi, die ein versteinerter Riese und seine Trollfrau sein sollen.

Der Campingplatz von Eidi hat mir auch kein Glück gebracht und stürmisches, regnerisches Wetter bei um die 14 Grad war an der Tagesordnung und so blieben mir nur kleine Wanderungen in der Tallage um den Ort herum.

Morgen will ich nun nach Vestmanna auf der Insel Streymoy………..

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