Aachener Dom St. Marien

wurde als erste deutsche Welterbestätte 1978 in die Welterbeliste eingetragen. Gewürdigt wurde die bau- und kunstgeschichtlich universelle Bedeutung des Domes. Von 936 (Otto I.) bis 1531 (Ferdinand I.) wurden hier in 600 Jahren 30 Könige und 12 Königinnen gesalbt, gekrönt und inthronisiert. Im Karlsschrein werden die Gebeine Karls des Großen aufbewahrt und im Marienschrein das Kleid Mariens, die Windeln Jesu, das Lendentuch Christi und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers. Der Dom ist deshalb ein bedeutender Wallfahrtsort der Christenheit. Kern des heutigen Domes ist die um 786 begonnene Pfalzkapelle, das Oktogon. Mit der Fertigstellung um 800 war es der erste Kuppelbau in nachantiker Zeit nördlich der Alpen. im 14. und 15. Jahrhundert folgten die gotische Chorhalle und die Kapellen auf der Nord- und Südseite. Im 18. Jahrhundert wurden die heutige ungarische Kapelle und der Portalvorbau angefügt. Eine Wegeleitung zum Dom war für mich nicht erkennbar. Die Orientierung zum Rathaus hilft aber, da der Dom in unmittelbarer Nähe ist. Info Material ist zu bekommen, Eintritt muß keiner bezahlt werden. Der Dom ist als Welterbe gekennzeichnet und in 1-2 Stunden zu besichtigen.

24 April 2014

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Aachen: Dom St. Marien

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das Oktogon, der älteste Teil des Domes

 

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