Florenz, die Renaissancestadt…………

Siena, einen beeindruckenden Dom haben sie sich da hingebaut. Ganz aus Marmor, schwarzer und weißer. Die Innenstadt gruppiert sich um die Piazza del Campo. Der Torre del Mangia, 102 m hoch, neben dem Palazzo Publico, ist das Wahrzeichen der Stadt. Die Straßen so eng, dass das Navi keine gescheiten Signale mehr reinbekommt und man ohne Papierstadtplan keine Chance zur Orientierung hat.. Der Palazzo Tolomei, von 1205, der älteste Stadtpalast der Stadt und die wohl älteste Bank der Welt, die Banca Monte die Paschi di Siena, gegründet 1472 und im Palazzo Salimbeni residierend, sind 2 der beeindruckenden Superlative dieser Stadt. Von meinem Parkplatz aus konnte ich die Stadt bequem zu Fuß erreichen.

Das ging dann in San Gimignano auch so. 10 min bergauf und man war in der Altstadt des Städtchens, dessen ganzer Stolz 14 oder 15 Geschlechtertürme sind. Die erheben ich meistens aus dem Dach des Palastes und sollten Macht und Reichtum ihres Besitzers zeigen. Der Torre Grossa ist mit 54 m der höchste. 1567 verfügte der Herzog der Toskana, dass hier nichts mehr investiert werden darf und so versank das Städtchen im mittelalterlichen Dornröschenschlaf. Das wiederum ist heute der Grund für ansehnliche Touristenströme.   

Ja und dann Florenz. Die Altstadt ist Welterbe und die in einem mehr oder weniger großen Abstand zur Stadt errichteten Villen der Medici. Da hatte wohl jeder der Familienoberhäupter seinen eigenen Ehrgeiz.

Der von mir angesteuerte Parkplatz lag so günstig, dass ich auch hier nicht nur alles zu Fuß erledigen konnte, sondern das die meisten Sehenswürdigkeiten auch noch an meinem Weg lagen.

Die Medici haben ja in dieser Stadt Kunst- und andere Schätze angehäuft, man kommt ja auch ohne Museumsbesuch aus dem Staunen nicht heraus. Santa Maria del Fiore, auch der Dom über und über mit Marmor verkleidet, Palazzo Vecchio, Piazza della Signora, die Uffizien und all die anderen Gebäude.

Ansonsten ist diese Stadt verkehrstechnisch der absolute Wahnsinn. Scheppernde Gullydeckel, Motorroller von allen Seiten, Autos, so klein wie aus der Streichholzschachtel, dazwischen auch noch die Fußgänger. Alles bewegt sich und unendlich viele Kreisverkehre halten den Verkehr langsam, aber stetig im Fluss. Alle sehen zu, dass sie vom Fleck kommen, aber wenn’s mal nicht ist, dann wird auch gebremst. Rechthaberei wie in Deutschland hab ich hier noch nicht erlebt.

Einiges an Medicivillen hab ich morgen nun noch und dann geht’s ans Meer nach Pisa……………

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